Überleben im Dschungel: Annette Herfkens‘ Geschichte

 

Als bei ihrem Sohn Max Autismus diagnostiziert wurde, wendete sie die gleiche Überlebensmentalität an: „Man muss um das trauern, was nicht da ist“, sagte sie. „Aber man muss sich auf das konzentrieren, was da ist. Das habe ich bei meinem Sohn gemacht.“

Sie schloss sich inklusiven Gemeinschaften an, knüpfte Kontakte zu Eltern aus allen Lebensbereichen und unternahm mit Max sogar „Probeläufe“ zur Polizeiwache – nur für den Fall.

„Es gab viele schwarze autistische Jungen in unserem Umfeld, und für die Mütter war es so wichtig, ihnen beizubringen, dass sie bei einer Polizeikontrolle die Hände aus den Taschen halten müssen“, sagte sie.

Tragödie nie ganz überwunden

Jedes Jahr gedenkt Herfkens des achttägigen Jahrestags des Absturzes. Sie trinkt einen Schluck Wasser. Sie schenkt sich selbst etwas.

„Ich mag es, mich selbst zu verwöhnen“, sagt sie mit einem Lächeln. „Darin bin ich gut.“

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