🌳 Was die Erde enthielt
Am nächsten Morgen fuhr ich zu Erna. Sie begrüßte mich unter Tränen und hielt mich im Arm, als wäre Oma nur spazieren gegangen. Dann führte sie mich zur Eiche – ihre weiten, tröstenden Äste.
Unter der Erde fand ich eine verwitterte Blechdose.
Darin: Schwarz-Weiß-Fotos von Oma, wie sie lächelt, tanzt und lebt. Es gab Bilder von mir als Kind, in ihren Armen. Unter diesen Erinnerungen lag ein Notizbuch mit ihren Handschriften – Rezepte, Gedanken an stille Morgen, Gedichte, die sie neben gepressten Wildblumen hingekritzelt hatte.
Und ganz am Ende ein kleiner Schlüssel, der an einem Holzanhänger befestigt ist.
„Es öffnet den Zugang zu meinem Häuschen am See“, schrieb sie.
„Ein Ort der Ruhe. Ein Ort nur für dich.“
Oma hatte jahrelang heimlich gespart, um das Cottage direkt zu kaufen. Es wurde nie erwähnt, nie zur Schau gestellt – es wartete einfach nur still darauf.
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