Wenn Sie jemals um 3:47 Uhr morgens aufgewacht sind und an die Decke gestarrt haben, während Sie jede peinliche Äußerung aus einem Meeting noch einmal durchgespielt haben, sind Sie damit sicher nicht allein. Kein plötzliches Geräusch, kein Wecker – nur Sie, Ihre rasenden Gedanken und das sanfte Leuchten der Uhr. Es mag willkürlich oder einfach nur nervig erscheinen, aber dieses frühe Erwachen hat oft einen tieferen Grund. Und nein, es geht nicht nur um Ihren Nachmittagskaffee.
Tatsächlich könnten diese nächtlichen Störungen der Versuch Ihres Körpers sein, Ihnen etwas mitzuteilen – über Ihren Stresspegel, Ihre Schlafhygiene oder den aktuellen Zustand Ihrer inneren Uhr, auch zirkadianer Rhythmus genannt.
Was genau passiert also gegen 3 Uhr morgens?
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Ihr Körper funktioniert nach einem eingebauten 24-Stunden-Rhythmus, der alles reguliert – von Ihrem Schlaf-Wach-Rhythmus bis hin zu Ihrer Körpertemperatur und Hormonproduktion. Dieses System ist Ihr zirkadianer Rhythmus.
Zwischen 2 und 3 Uhr nachts steigt der Cortisolspiegel – das wichtigste Stresshormon – allmählich an. Das ist völlig normal; so bereitet sich der Körper auf ein erholsames Aufwachen einige Stunden später vor.
Wenn Sie jedoch bereits unter starkem Stress leiden, kann Ihr Cortisolspiegel nicht nur ansteigen, sondern sogar in die Höhe schnellen. Anstatt Sie morgens um 6 oder 7 Uhr entspannt in den Tag zu begleiten, werden Sie viel früher geweckt, oft mit Herzrasen und Angstzuständen.