Warum bekomme ich hautfarbene Muttermale am Hals oder unter den Achseln und wie werde ich sie wieder los? Experten erklären.

🩺 Hautflecken: Was sie sind, warum sie auftreten und wie man sie sicher entfernt

Hautanhängsel – auch als  Akrochordon  oder  weiche Fibrome bezeichnet – sind kleine, weiche Wucherungen, die häufig an Hautfalten auftreten, beispielsweise am  Hals, in den Achselhöhlen, an den Augenlidern, in der Leistengegend und  unter den Brüsten .

Sie sind in der Regel  harmlos  und  schmerzlos , können aber für viele Menschen lästig sein oder das Selbstvertrauen beeinträchtigen. Wenn Sie sich also schon einmal gefragt haben, warum sie auftreten und wie Sie damit umgehen können, finden Sie hier Ihren Ratgeber.

🔍 Warum entstehen Hautanhängsel?

Hautanhängsel bestehen aus  Kollagen  und  Blutgefäßen und sind von Haut umgeben. Sie sind zwar weder ansteckend noch gefährlich, doch verschiedene Faktoren tragen zu ihrer Entstehung bei:

    1. Reibung und Scheuern:
      Wiederholte Reibung – sei es durch Hautkontakt oder durch Kleidung – kann diese Wucherungen auslösen, insbesondere in Bereichen mit viel Bewegung wie dem Hals und den Achseln.
    2. Genetik:
      Wenn Ihre nahen Verwandten Hautanhängsel haben, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie diese aufgrund vererbter Merkmale auch entwickeln, höher.
    3. Hormonelle Veränderungen:
      Schwankungen des Hormonspiegels – während  der Schwangerschaft ,  der Pubertät oder aufgrund  einer Insulinresistenz – können das Wachstum von Hautzellen anregen und zur Bildung von Hautanhängseln führen.
  1. Alter:
    Hautanhängsel treten nach dem 40. Lebensjahr häufiger auf, da die Haut an Elastizität verliert und anfälliger für Veränderungen ist.
  2. Fettleibigkeit und Metabolisches Syndrom:
    Bei übergewichtigen Personen oder Personen mit Stoffwechselproblemen ist eine Zunahme der Hautfalten und der Reibung mit einem höheren Risiko verbunden.
  3. Typ-2-Diabetes:
    Es wurde ein Zusammenhang zwischen Hautanhängseln und erhöhten Insulinwerten festgestellt – häufig bei Menschen mit  Insulinresistenz  oder  Typ-2-Diabetes .

 

 

 

Leave a Comment