Warum Ihre Ferse morgens oder nach Ruhephasen schmerzt: Plantarfasziitis verstehen

Behandlungsoptionen

Die gute Nachricht ist, dass Plantarfasziitis in der Regel ohne Operation behandelt werden kann. Gängige Methoden sind:

Ruhe: Reduzieren Sie Aktivitäten, die Fersenschmerzen verschlimmern.

Dehnübungen: Insbesondere für die Wadenmuskulatur und die Plantarfaszie.

Eistherapie: Auflegen von Eisbeuteln auf die Ferse zur Linderung von Entzündungen.

Stützendes Schuhwerk: Schuhe mit guter Dämpfung und Fußgewölbeunterstützung.

Orthopädische Einlegesohlen: maßgefertigte oder konfektionierte Einlegesohlen.

Entzündungshemmende Medikamente: wie zum Beispiel Ibuprofen, zur Linderung von Schmerzen und Schwellungen.

In schweren Fällen können Ärzte Physiotherapie, Kortikosteroid-Injektionen oder extrakorporale Stoßwellentherapie empfehlen. Eine Operation wird nur dann in Betracht gezogen, wenn andere Behandlungen erfolglos bleiben.

Präventionstipps

Tragen Sie Schuhe, die guten Halt bieten, insbesondere auf harten Oberflächen.

Vermeiden Sie es, längere Zeit barfuß auf dem Boden zu laufen.

Dehnen Sie Ihre Füße und Waden regelmäßig.

Achten Sie auf ein gesundes Körpergewicht, um den Druck auf Ihre Füße zu verringern.

Abgenutzte Schuhe regelmäßig austauschen.

Abschluss

Schmerzen am Morgen oder nach Ruhephasen deuten oft auf eine Plantarfasziitis hin, eine Erkrankung, die durch Überlastung und Entzündung der Plantarfaszie verursacht wird. Sie kann zwar unangenehm und schmerzhaft sein, doch einfache Änderungen des Lebensstils, geeignetes Schuhwerk und gezielte Übungen können die Symptome lindern und einem erneuten Auftreten vorbeugen. Bei anhaltenden Schmerzen ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose und Behandlung zu erhalten.

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