Auch wenn es überraschend erscheinen mag, können Kinnhaare – die markanten Haarbüschel rund um Kinn und Kiefer – viel über unsere Gesundheit verraten. In der traditionellen chinesischen Medizin und im Ayurveda gilt Gesichtsbehaarung als Indikator für das Gleichgewicht des Körpers und die Funktion verschiedener Organe.
Kinn und Gesundheit: Was sagen Wissenschaft und Tradition?
Das Kinn ist Teil der Gesichtsbehaarung, die sich bei vielen Menschen mit zunehmendem Alter oder hormonellen Veränderungen entwickelt. Aussehen, Dichte und Farbe können Hinweise geben auf:
Hormonspiegel,
Schilddrüsenfunktion,
Hormonhaushalt,
Stresslevel,
und sogar Diäten.
1. Hormone und Kinnhaare:
Schnelles Haarwachstum im Kinnbereich, insbesondere bei Frauen, kann auf hormonelle Ungleichgewichte hinweisen. Meistens ist es mit erhöhten Androgenspiegeln (männlichen Sexualhormonen) verbunden, die unter anderem auftreten können:
polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS),
Nebennierenprobleme,
bestimmte Stresszustände.
Wenn Sie ein solches Symptom bemerken, lohnt es sich, einen Endokrinologen aufzusuchen.
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