Was passiert wirklich mit Ihrem Körper, wenn Sie METFORMIN einnehmen?

Schwere Nieren- oder Lebererkrankung
Schwere Herz- oder Ateminsuffizienz
Aktiver Alkoholismus
Bestimmte größere Operationen oder radiologische Verfahren (Behandlung wurde vorübergehend unterbrochen)
Fragen Sie vor Beginn der Metformin-Behandlung immer Ihren Arzt um Ihre komplette Krankengeschichte zu erfahren.
12. Wie sieht es mit Wechselwirkungen mit Medikamenten und Kräutern aus?
Metformin kann mit vielen Medikamenten (wie Ibuprofen, Diuretika, Kortikosteroiden) und einigen Ergänzungsmitteln/Kräutern (wie Bockshornklee, Ginseng, Zimt, bei medizinischer Anwendung) Wechselwirkungen haben. Informieren Sie Ihren Arzt über alle Medikamente, die Sie einnehmen, einschließlich rezeptfreier Medikamente und Kräuterprodukte.
13. Können Sie Metformin zusammen mit anderen Diabetesmedikamenten einnehmen?
Ja, Metformin wird häufig in Kombination mit anderen oralen Medikamenten und sogar Insulin verwendet, um den Blutzuckerspiegel besser zu kontrollieren. Ihr Arzt wird die Dosierung anpassen, um die Sicherheit zu gewährleisten.

14. Verursacht Metformin einen niedrigen Blutzuckerspiegel (Hypoglykämie)?
Metformin selbst verursacht selten Hypoglykämie. Die blutzuckersenkende Wirkung beruht nicht auf einer Stimulation der Bauchspeicheldrüse zur Insulinausschüttung. In Kombination mit anderen Antidiabetika (insbesondere Insulin oder Sulfonylharnstoffen) kann das Risiko jedoch steigen, und der Blutzuckerspiegel sollte wie verordnet überwacht werden.

15. Kann Metformin während der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden?
Insulin ist in der Regel die bevorzugte Behandlung bei Schwangerschaftsdiabetes. In einigen Fällen (z. B. bei bestehendem Typ-2-Diabetes oder PCOS) kann Metformin jedoch unter strenger ärztlicher Aufsicht auch während der Schwangerschaft angewendet werden. Während des Stillens geht eine geringe Menge in die Muttermilch über, es wurden jedoch im Allgemeinen keine Nebenwirkungen berichtet. Konsultieren Sie jedoch immer Ihren Arzt und Kinderarzt.

16. Wie sollten Sie Metformin einnehmen?
Beginnen Sie mit einer niedrigen Dosis, um Magenbeschwerden zu minimieren, und erhöhen Sie die Dosis dann schrittweise wie verordnet.
Nehmen Sie es zu oder nach den Mahlzeiten ein.
Halten Sie sich an einen festen Einnahmeplan (ein-, zwei- oder dreimal täglich) gemäß Anweisung.
Je nach Reaktion Ihres Körpers und etwaiger Veränderungen der Nierenfunktion sind häufig Dosisanpassungen erforderlich.
17. Welcher Lebensstil ist am besten für Metformin geeignet?
Metformin wirkt am besten im Rahmen eines ganzheitlichen Gesundheitsansatzes. Achten Sie auf eine Ernährung mit viel Gemüse, magerem Eiweiß und Vollkornprodukten sowie auf Bewegung. Vermeiden Sie Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum. Guter Schlaf und Stressbewältigung tragen ebenfalls dazu bei, dass Ihr Körper besser auf das Medikament anspricht.

18. Woher stammt Metformin?
Metformin hat einen pflanzlichen Ursprung: Es stammt von der Pflanze Galega officinalis, die im mittelalterlichen Europa zur Behandlung der heute als Diabetes bekannten Symptome eingesetzt wurde. Die Wirkstoffe wurden isoliert und schließlich zu einer modernen Pille weiterentwickelt.

19. Was ist das Fazit?
Wenn Ihr Arzt Ihnen Metformin empfohlen hat, liegt das wahrscheinlich daran, dass der Nutzen in Ihrem Fall die Risiken bei weitem überwiegt. Egal, ob Sie an Diabetes, Prädiabetes oder PCOS leiden, informieren Sie sich gut und offen mit Ihrem Arzt. Und wenn Sie jemals beunruhigende Nachrichten oder Gerüchte über Metformin hören, wenden Sie sich an vertrauenswürdige Experten – lassen Sie sich nicht von der Angst überwältigen.

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