Lichtblitze;
ein Schatten, der sich seitlich in Ihr Sichtfeld ausbreitet (wie ein Vorhang).
Diese Symptome können auf ein ernsteres Problem hinweisen, wie zum Beispiel einen Netzhautriss oder eine Netzhautablösung. Zögern Sie also nicht: Suchen Sie sofort einen Augenarzt auf.
Wer ist am anfälligsten für Mouches volantes?
Obwohl jeder irgendwann im Leben davon betroffen sein kann, sind manche Menschen anfälliger:
Menschen mit Kurzsichtigkeit
Menschen, die sich einer Kataraktoperation unterzogen haben
Menschen mit Diabetes
Menschen über 50
Welcher Zusammenhang besteht zwischen diesen Faktoren? Eine erhöhte Fragilität des Glaskörpers bzw. der Netzhaut, die das Auftreten dieser kleinen Schatten fördert.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es (und sind diese wirklich notwendig)?
In den meisten Fällen ist keine Behandlung notwendig. Das Gehirn gewöhnt sich mit der Zeit daran und beginnt, sie zu ignorieren. Wenn sie jedoch wirklich lästig werden, gibt es zwei Möglichkeiten:
Vitrektomie: Ein Verfahren, bei dem der Glaskörper durch eine Kochsalzlösung ersetzt wird. Wirksam, aber nur in schweren Fällen.
Laserbehandlung: Ermöglicht die Entfernung von schwebenden Flecken und reduziert deren Sichtbarkeit. Weniger invasiv, aber mit unterschiedlichen Ergebnissen.
Diese Lösungen bergen jedoch gewisse Risiken. Daher sollten sie mit Vorsicht und nur bei wirklich erheblichen Sehbeschwerden angewendet werden.
