Es ist Zeit, einen Termin zu vereinbaren, wenn:
Krämpfe treten sehr häufig auf und stören den Schlaf erheblich.
Sie gehen mit Muskelermüdung, Schwäche oder Gewichtsverlust einher.
Sie treten nach dem Kontakt mit toxischen Substanzen (z. B. Blei) auf.
Sie verspüren anhaltende Schmerzen, selbst nach Dehnungsübungen oder Massagen.
Ihr Arzt kann die Situation beurteilen und gegebenenfalls eine geeignete Behandlung empfehlen oder eine Blutuntersuchung anordnen, um bestimmte Parameter zu überprüfen.
Einfache Tipps, um sie zu vermeiden (und besser zu schlafen)
Die gute Nachricht: Ein paar einfache Schritte können ausreichen, um nächtliche Krämpfe zu lindern:
Trinken Sie über den Tag verteilt ausreichend Wasser (Wasser ist Ihr bester Verbündeter).
Schränken Sie Koffein und Alkohol ein, insbesondere abends.
Machen Sie vor dem Schlafengehen leichte Dehnübungen oder fahren Sie Fahrrad.
Denken Sie daran, Ihre Füße zu entspannen: Vermeiden Sie enge Laken und richten Sie Ihre Zehen nach unten.
Was ist, wenn der Krampf anhält?
Keine Panik:
Strecken Sie Ihre Beine sanft und ziehen Sie die Zehen an sich heran.
Massieren Sie den verspannten Muskel.
Wenden Sie Wärme an (heißes Bad, Dusche) oder verwenden Sie Eis, wenn dies mehr Linderung verschafft.
Gehen Sie ein paar Schritte oder schütteln Sie Ihr Bein leicht.
Denn guter Schlaf beginnt auch … mit entspannten Beinen.