Wenn nächtliche Beinkrämpfe Anlass zur Sorge geben

 

Dehnen und Massieren: Bei einem Krampf „dehnen Sie den betroffenen Muskel sanft“. Bei Wadenkrämpfen können Sie versuchen, den Fuß nach oben zu beugen und den Muskel sanft zu reiben, um ihn zu entspannen.
Sorgen Sie für ausreichende Flüssigkeitszufuhr: Achten Sie darauf, „den ganzen Tag über viel Wasser zu trinken“, insbesondere wenn Sie aktiv sind oder in einer heißen Umgebung leben.
Bringen Sie Ihren Elektrolythaushalt ins Gleichgewicht: Nehmen Sie Lebensmittel in Ihre Ernährung auf, die reich an essentiellen Mineralien wie Kalium (z. B. Bananen, Spinat ), Magnesium ( Nüsse, Samen ) und Kalzium ( Milchprodukte, Blattgemüse ) sind. Wenn Ihr Arzt es empfiehlt, können Sie auch Nahrungsergänzungsmittel in Betracht ziehen.
Aufwärmen vor dem Schlafengehen: Ein paar leichte Dehnübungen oder ein warmes Bad vor dem Schlafengehen können Ihre Muskeln entspannen und die Durchblutung verbessern.
Ändern Sie Ihre Schlafgewohnheiten: Vermeiden Sie es, mit den Zehen nach unten zu schlafen, da dies zu einer Verspannung der Wadenmuskulatur führen kann. Bei Bedarf können Sie Kissen verwenden, um Ihre Beine leicht anzuheben.
Tragen Sie gute Schuhe: Das Tragen von Schuhen, die den richtigen Halt bieten, insbesondere mit einer guten Fußgewölbeunterstützung, kann die Belastung Ihrer Beinmuskulatur im Laufe des Tages reduzieren.
Gehen Sie sparsam mit Alkohol und Koffein um: Sowohl Alkohol als auch Koffein können zu Dehydration und Elektrolytstörungen führen, was wiederum das Risiko von Krämpfen erhöht.
Medizinische Behandlungen für Krämpfe, die einfach nicht aufhören wollen
Wenn die einfachen Hausmittel Ihnen keine ausreichende Linderung verschaffen, schlägt Ihnen Ihr Arzt möglicherweise andere Möglichkeiten vor:

Physiotherapie: Dazu können spezielle Übungen zur Stärkung und Dehnung Ihrer Beinmuskulatur gehören.
Medikamente: Ihr Arzt könnte Ihnen Muskelrelaxantien oder andere Medikamente wie Gabapentin verschreiben , insbesondere bei „nervenbedingten“ Krämpfen.

Vitaminpräparate: Wenn Bluttests ergeben, dass bei Ihnen bestimmte Vitaminmängel vorliegen, können Präparate empfohlen werden.
Behandlung zugrunde liegender Erkrankungen: Manchmal können die Symptome bereits durch die bloße Behandlung einer bestehenden Erkrankung wie pAVK, Diabetes oder Schilddrüsenerkrankungen gelindert werden.
Langfristige Tipps zur Vorbeugung von Krämpfen
Um das Risiko nächtlicher Beinkrämpfe deutlich zu senken, sollten Sie folgende vorbeugende Maßnahmen in Betracht ziehen:

Bleiben Sie mit regelmäßigen, leichten Übungen wie Gehen, Schwimmen oder Yoga aktiv .
Ernähren Sie sich ausgewogen und geben Sie Ihrem Körper alle wichtigen Nährstoffe, die er braucht.
Vermeiden Sie es, zu lange in einer Position zu sitzen oder zu stehen .
Achten Sie darauf, dass Ihre Bettwäsche locker ist , damit Ihre Füße im Schlaf nicht in eine unbequeme Position gezwungen werden.
Fazit: Ignorieren Sie diese anhaltenden Krämpfe nicht
Gelegentliche nächtliche Beinkrämpfe sind zwar normalerweise kein Grund zur Sorge, sollten aber häufig auftretende oder sehr starke Beinkrämpfe nicht ignoriert werden. Indem Sie die möglichen Ursachen verstehen und entsprechende Maßnahmen ergreifen, können Sie Häufigkeit und Schwere der Krämpfe oft reduzieren. Wenn Sie sich wegen Ihrer Symptome Sorgen machen oder den Verdacht auf eine Grunderkrankung haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin für eine persönliche Beratung. Mit der richtigen Herangehensweise können Sie wieder ruhige, erholsame Nächte genießen und erholt aufwachen.

Haben Sie nächtliche Beinkrämpfe? Wir freuen uns über Ihre Tipps und Hinweise, wie Sie Linderung finden konnten!

 

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