Das autonome Nervensystem steuert die unwillkürlichen Körperfunktionen. Einige neurologische Erkrankungen wie Epilepsie, Multiple Sklerose (MS) oder autonome Neuropathie können die normale Nervenfunktion beeinträchtigen und Symptome wie mysteriöse Gänsehaut, Kribbeln oder Schüttelfrost verursachen.
2. Anfallsaktivität
In seltenen Fällen kann Gänsehaut ein Hinweis für einen Anfall sein, der als Piloerektionsanfall oder autonomer Anfall bezeichnet wird. Diese Anfälle sind keine Krämpfe, können aber Schüttelfrost, Schüttelfrost oder gänsehautähnliche Hautveränderungen verursachen. Treten zusätzlich Ohnmacht, Verwirrtheit oder andere neurologische Symptome auf, empfiehlt sich ein Besuch beim Neurologen.
3. Hormonelles Ungleichgewicht
Erkrankungen der Nebennieren, wie beispielsweise das Phäochromozytom (ein seltener Tumor), können einen Adrenalinschub auslösen. Dieser Hormonschub kann zu Symptomen wie Herzrasen, Schwitzen, Bluthochdruck und spontaner Gänsehaut führen.