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Ja, wir können ohne es leben… aber wir können uns nicht vollständig entfalten.

Eine Frau kann ein erfülltes und erfolgreiches Leben ohne körperliche Nähe und gegenseitige Zuneigung führen. Doch dann fehlt ihr etwas Wichtiges: jene zarte Energie, die von Berührung, einem Blick oder einer Hand auf sie ausgeht.
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Das emotionale Bedürfnis ist oft das stärkste.

Das Fehlen liebevoller Gesten ist erträglich, doch der Mangel an emotionaler Verbundenheit wiegt viel schwerer. Das Gefühl, gesehen, verstanden und geliebt zu werden: Das stärkt das Selbstbewusstsein und die Lebensfreude. Fehlt es, schleicht sich die Einsamkeit langsam ein, selbst inmitten der Welt.
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Zeit ohne Kontakt schafft Barrieren.
Je mehr Tage vergehen, ohne dass Zärtlichkeit und Austausch stattfinden, desto höher werden die Mauern. Manche Frauen werden verschlossen, ja sogar misstrauisch, um sich zu schützen. Und manchmal werden diese Mauern so hoch, dass wir vergessen, wie wir sie überwinden können.
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Der Körper vergisst nicht
Auch ohne körperlichen Kontakt behält unser Körper die Erinnerung an Berührung. Ein Mangel an Zärtlichkeit kann sich in Nervosität, Anspannung oder emotionaler Erschöpfung äußern. Das Bedürfnis nach Nähe bleibt jedoch unerfüllt.
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Stress findet oft offene Türen.

Momente der Zärtlichkeit fördern die Ausschüttung von Glückshormonen. Anhaltender Mangel und Geborgenheit können hingegen Stress verstärken und zu unruhigen Nächten führen. Das ist eine menschliche Reaktion, keine Schwäche.