„Wyciągnijcie go!” „Czego on chce – pieniędzy? Jedzenia?” Bezdomny mężczyzna wchodzi na wesele, pozostawiając wszystkich zaskoczonych i osądzających. Ale kiedy bierze mikrofon, w sali zapada cisza.

Die Türen sprangen auf. Gespräche verstummten mitten im Satz. Alle drehten sich um.

Ein Mann trat ein – barfuß, in zerrissener, schlammbefleckter Kleidung, sein graues Haar zerzaust, sein Gesicht von jahrelanger Not gezeichnet. Der Geruch der Straße hing an ihm.

Der Raum reagierte sofort. Frauen hielten sich die Nase zu, Männer runzelten die Stirn, Kinder flüsterten.

„Wer ist er?“, zischte ein Gast. „Bringt ihn raus!“, murmelte ein anderer.

Der Bräutigam biss die Zähne zusammen. Die Augen der Braut weiteten sich entsetzt. Das gehörte nicht zum Drehbuch.

Eine unerwartete Bitte

Der Mann trat an den verurteilenden Blicken vorbei. Seine Schritte waren zögerlich, aber bestimmt und trugen ihn auf die Bühne der Musiker zu. Er hob die Hand und deutete auf das Mikrofon.

Einen langen, angespannten Moment lang rührte sich niemand. „Was will er – Geld? Essen?“, flüsterten die Leute.

Doch dann sprach er mit heiserer Stimme von den Jahren in der Kälte: „Heute … bin ich nicht zum Essen gekommen. Ich bin nicht zum Betteln gekommen.“

Im Saal herrschte Stille. Alle Augen waren auf ihn gerichtet.

Die Geschichte, die alles veränderte

Der Mann wandte sich der Braut zu, seine Stimme zitterte vor Rührung. „Ich bin gekommen … um dir zu danken.“

Fassungsloses Schweigen breitete sich aus.

Mehr dazu auf der nächsten Seite. Anzeige

Leave a Comment