2. Nächtliche Schweißausbrüche, die den Schlaf stören
Fäustlinge in der Nacht schweißgebadet aufzuwachen ist nie angenehm – und das liegt nicht nur an einem überhitzten Zimmer oder einer unruhigen Nacht. Nachtschweißen sind eigentlich Hitzewallungen, die im Schlaf auftreten und ebenso unangenehm sind.
Hormonelle Schwankungen können die körpereigene Temperaturregulierung stören und zu plötzlicher Überhitzung im Schlaf führen. Achten Sie daher auf ein kühles Schlafzimmer, verwenden Sie atmungsaktive Bettwäsche und trinken Sie vor dem Schlafengehen ausreichend Wasser, um genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen.
Wenn Sie wegen nächtlicher Schweißausbrüche nicht schlafen können, können eine beruhigende Abendroutine und Techniken zur Stressreduktion helfen.
3. Unerklärliche Stimmungsschwankungen:
Im einen Moment lachen Sie, im nächsten Sie ohne ersichtlichen Grund emotional aufgewühlt. Diese Stimmungsschwankungen können schwer zu bewältigen sein, sind aber ein normaler Bestandteil der Wechseljahre.
Hormonelle Schwankungen beeinflussen die Neurotransmitter im Gehirn, die Stimmung und Emotionen regulieren. Kommen dann noch Müdigkeit, Stress und Schlafmangel hinzu, ist die Folge: Reizbarkeit oder Traurigkeit.
Du überreagierst nicht; Dein Körper passt sich einfach an. Versuche es mit sanfter Bewegung, tiefen Atemübungen oder Tagebuchschreiben, um deine Gefühle zu beruhigen.
4. Unregelmäßige oder ausbleibende Menstruation.
Eines der ersten Anzeichen der Wechseljahre ist eine Veränderung des Menstruationszyklus. Möglicherweise stellen Sie fest, dass Ihre Menstruation früher oder später einsetzt, stärker oder schwächer ist oder sogar mehrere Monate lang ausbleibt.
Diese Phase, die sogenannte Perimenopause, kann mehrere Jahre dauern, da die Hormonproduktion allmählich abnimmt. Es ist der natürliche Übergang des Körpers aus der reproduktiven Phase heraus.