Hühnermägen werden oft als Innereien übersehen. Dabei stecken sie voller Vorteile: viel Eiweiß, wenig Fett und reich an wichtigen Vitaminen. Günstig und vielseitig einsetzbar, verdienen sie einen Platz in Ihrer Ernährung. Warum also weiterhin darauf verzichten?
Vorteile von Hühnermagen
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Ein Nährstoffkonzentrat
Muskelmägen sind eine wahre Fundgrube an Vorteilen:
- Proteine im Überfluss:
Mit rund 20g Eiweiß pro 100g eignen sie sich perfekt für Sportler und alle, die ihre Muskelmasse erhalten möchten.
- Fettarm:
Mit weniger als 3 g Fett pro Portion passen sie perfekt in eine ausgewogene Ernährung.
- Reich an Eisen und Mineralien:
Ein wertvoller Verbündeter gegen Anämie dank ihres Eisen-, Zink- und Selengehalts, der die Immunität stärkt und die Heilung fördert.
- Essentielle Vitamine:
Vitamin B12 für Energie, Niacin für den Stoffwechsel und Cholin für das Gedächtnis.
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Eine wirtschaftliche und nachhaltige Wahl
Angesichts steigender Fleischpreise bleiben Fleischmägen eine erschwingliche und nahrhafte Alternative. Ein Kilo kostet oft deutlich weniger als klassische Hähnchenstücke und bietet gleichzeitig einen außergewöhnlichen Nährwert.
Darüber hinaus trägt ihr Verzehr dazu bei, Lebensmittelabfälle zu reduzieren, da alle Teile des Tieres wertgeschätzt werden – ein umweltfreundlicherer Ansatz.
Wie man sie kocht, um sie erhaben zu machen
Ihre Konsistenz mag zwar überraschend sein, aber eine gute Zubereitung macht sie schmackhaft und zart. Hier sind einige Tipps für die perfekte Zubereitung:
- Gedünstet: Kochen Sie sie 45 Minuten lang langsam in einer aromatisierten Brühe (Knoblauch, Lorbeerblatt, Zwiebel), um optimale Zartheit zu erreichen.
- Sautiert : In einer Pfanne mit Gewürzen und Gemüse gebraten, ergeben sie ein schnelles und schmackhaftes Gericht.
- Frittiert: Paniert und in der Pfanne gebräunt werden sie knusprig und unwiderstehlich.
- Im Eintopf: Geben Sie sie zu gekochten Gerichten hinzu, um ihnen eine köstliche und nahrhafte Note zu verleihen.
- Gegrillt: Mariniert und gegrillt entfalten sie ein einzigartiges Raucharoma.
Sollten wir uns wegen der Risiken Sorgen machen?
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