Der Kölner Dom erhebt sich inmitten der Ruinen der Stadt nach den Bombenangriffen der Alliierten im Jahr 1944

Ruine des Kölner Doms

Hier ist eine Schwarz-Weiß-Luftaufnahme des berühmten Kölner Doms aus dem Zweiten Weltkrieg zu sehen. Der Dom wurde im Krieg vierzehn Mal von Fliegerbomben getroffen. Er stürzte nicht ein, sondern stand hoch erhoben in einer ansonsten dem Erdboden gleichgemachten Stadt.

Die Zwillingstürme sollen den alliierten Flugzeugen, die in den späteren Kriegsjahren tiefer in Deutschland vordrangen, als leicht erkennbare Navigationsmarkierung gedient haben. Dies könnte ein Grund dafür sein, dass die Kathedrale nicht zerstört wurde.

Die angreifenden Piloten nutzten die Kathedrale als Hinweis auf ihren Standort. Dies war jedoch in den letzten Tagen, als die Alliierten die vollständige Luftüberlegenheit besaßen, nicht mehr so ​​wichtig. Viele Militärangehörige wollten die Gebäude aufgrund ihrer kulturellen Bedeutung respektieren.

Bomber in niedrigeren Lagen trafen ihre Ziele präziser, während Bomber in höheren Lagen für ihre Ungenauigkeit bekannt waren. Die Piloten konnten froh sein, wenn auch nur ein Bruchteil ihrer Bomben über ihren eigentlichen Zielen landete. Selbst eine so große Kathedrale anzuvisieren, war mit der damaligen Technologie schlichtweg schwierig.

Wenn du weiterlesen möchtest, klicke auf “Nächste→” ⬇️⬇️

Leave a Comment