Skandal um Dieter Hallervorden: ARD regiert auf Rassismus-Vorwürfe

Ein geplanter TV-Höhepunkt wurde zum Auslöser heftiger Debatten: Dieter Hallervordens Auftritt in der ARD-Jubiläumsshow sorgt für Empörung und spaltet das Publikum. Ein satirisch gemeinter Sketch wirft Fragen zu Rassismus, Kunstfreiheit und Verantwortung im öffentlich-rechtlichen Fernsehen auf.

Rassismus-Eklat in der ARD?

Die ARD wollte mit ihrer Jubiläumsshow „75 Jahre ARD“ ein festliches TV-Ereignis schaffen – doch ein Auftritt von Dieter Hallervorden (89) sorgte für heftige Diskussionen. Statt nostalgischer Stimmung kam es zu einem Rassismus-Eklat, der Zuschauer und Netzgemeinde spaltete. Die verwendeten Begriffe stießen viele vor den Kopf – und die Reaktion der ARD auf den Shitstorm folgte prompt.

In einem neu inszenierten Sketch beginnt Hallervorden auf einem Gefängnisbett mit den Worten: „Mann, Mann, Mann, du, Knast, du. Hätte ich gewusst, dass man das nicht mehr sagt.“ Dann folgen Begriffe wie „Negerkuss“ und „Zigeunerschnitzel“ – heute als rassistisch geltende Ausdrücke. Die Szene sollte offenbar eine Kritik an übertriebener politischer Korrektheit darstellen, wurde vom Publikum jedoch ganz anders verstanden. Besonders heikel: Die Szene war vorab aufgezeichnet – hätte also geschnitten werden können.

So reagieren Zuschauer und Sender

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