Berlin – Juni 2025
Das Drama ist nicht mehr nur im Reality-TV zu sehen – es ist nun auch in der deutschen Politik allgegenwärtig. Während sich die Sozialdemokratische Partei (SPD) auf ihren entscheidenden Parteitag an diesem Wochenende vorbereitet, sind die Spannungen spektakulär übergekocht, Mitglieder streiten offen über die Russland-Strategie der Partei. Und sagen wir es mal so: Das politische Haus steht offiziell in Flammen.
Die Funken flogen Anfang der Woche, als SPD-Schwergewicht und ehemaliger Außenminister Heiko Maas öffentlich die „weiche Haltung“ der derzeitigen Parteivorsitzenden Saskia Esken im Dialog mit Moskau kritisierte. „Wir können uns nicht aus Kriegsverbrechen herauskuscheln“, blaffte Maas während einer Pressekonferenz und schickte damit Schockwellen durch die ohnehin fragile Einheit der Partei.
Doch das war erst der Anfang.
Quellen in der SPD-Zentrale berichten, dass eine hitzige Sitzung hinter verschlossenen Türen am Dienstag zu einem regelrechten Wortgefecht ausartete. Kevin Kühnert, einst als aufstrebender Stern der Partei angesehen, soll die Partei verlassen haben, nachdem ihm ein hochrangiges Bundestagsmitglied vorgeworfen hatte, „Ideale über die Realität zu stellen“. „Entweder du bist für die Demokratie oder für den Wahn“, soll jemand gerufen haben, berichtete ein Zeuge. Uff.
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