Sechs Nährstoffe, die Diabetes-Komplikationen vorbeugen

Diabetes ist durch einen hohen Blutzuckerspiegel und eine übermäßige Insulinproduktion gekennzeichnet. Dieser Zustand setzt den Körper ernsthaften Komplikationen aus, insbesondere Herz, Arterien, Gehirn, Nerven, Nieren und Augen. In diesem Artikel stellen wir sechs Nährstoffe vor, die nicht nur diabetesbedingten Schäden vorbeugen, sondern in manchen Fällen sogar die schädlichen Auswirkungen der Krankheit umkehren können.

1. Benfotiamin  (Vitamin B1  ) Benfotiamin, eine fettlösliche   Form von Vitamin B1  , ist für Diabetiker unerlässlich, da es die Nerven vor Schäden schützt. Diabetes führt häufig zu Neuropathie, insbesondere in Füßen, Händen, Nieren, Arterien, Augen und Gehirn. Dieses  Vitamin   hilft, geschädigte Nerven zu regenerieren, indem es tief in das Nervensystem eindringt. 
  

Empfohlene Dosierung: Nehmen Sie zweimal täglich 300 mg Benfotiamin ein, um diabetischer Neuropathie vorzubeugen und die Myelinscheide wiederherzustellen, die die Nerven schützt.
Weitere Vorteile: Benfotiamin hilft auch, das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nierenversagen und Retinopathie bei Diabetikern zu senken. Es verringert auch das Risiko neurodegenerativer Erkrankungen wie Alzheimer, die oft mit Insulinresistenz in Verbindung gebracht werden.
2. Coenzym Q10 (Ubiquinol)
Coenzym Q10 oder Ubiquinol ist ein starkes Antioxidans, das in jeder Körperzelle vorkommt und für den Schutz der DNA vor freien Radikalen unentbehrlich ist. Gängige Diabetesmedikamente wie Metformin können den Coenzym-Q10-Spiegel senken, was zu Muskelschmerzen, Krämpfen und einem erhöhten Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen führt.

Dosierung: Eine tägliche Dosis von 200 mg Ubiquinol hilft, den Blutdruck stabil zu halten, verbessert den Blutzuckerspiegel, schützt das Herz und verlangsamt die Hautalterung.
Nahrungsquellen: Coenzym Q10 kommt natürlich in Innereien, fettem Fisch, Blumenkohl und Brokkoli vor.
3. Antioxidantien (Vitamine C, D, E und Zink)
Antioxidantien sind wichtig für die Reduzierung der Glykation – dem Prozess, bei dem Zucker an Blutproteine bindet und klebrige Verbindungen bildet, die Blutgefäße und Gewebe verstopfen. Diese Verbindungen erhöhen das Risiko von Komplikationen an Augen, Nieren, Arterien und Gehirn.

 

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