Normal: Ein normaler Nüchternblutzuckerspiegel liegt in der Regel zwischen 70 und 99 mg/dl (Milligramm pro Deziliter). Nach dem Essen kann der Blutzuckerspiegel ansteigen, bleibt aber in der Regel unter 140 mg/dl.
Prädiabetes: Ein Blutzuckerspiegel zwischen 100 und 125 mg/dl weist auf Prädiabetes hin, einen Zustand, der das Risiko für die Entwicklung von Typ-2-Diabetes erhöht.
Diabetes: Ein Nüchternblutzuckerspiegel von 126 mg/dl oder höher kann auf Diabetes hinweisen.
Die Bedeutung der Blutzuckerüberwachung:
Eine regelmäßige Blutzuckerkontrolle ist für Menschen mit Diabetes oder einem Risiko, an der Krankheit zu erkranken, unerlässlich. Sie hilft ihnen, Muster zu erkennen, die Auswirkungen verschiedener Lebensmittel und Aktivitäten auf den Blutzuckerspiegel zu verstehen und fundierte Entscheidungen über Ernährung und Lebensstil zu treffen.
Anzeichen für hohen Blutzucker.
Das Erkennen der Symptome von hohem Blutzucker ist entscheidend für eine frühzeitige Intervention. Hier sind zwölf häufige Symptome, die auf hohen Blutzucker hinweisen können:
1. Erhöhter Durst.
Eines der häufigsten Symptome von hohem Blutzucker ist übermäßiger Durst, auch Polydipsie genannt. Steigt der Blutzucker, filtern die Nieren überschüssige Glukose heraus, was zu vermehrtem Wasserlassen führt. Dieser Prozess kann zu Dehydration führen, was wiederum ein Zeichen für Durst ist.
2. Häufiges Wasserlassen
Häufiges Wasserlassen oder Polyurie tritt auf, wenn die Nieren überschüssige Glukose aus dem Blutkreislauf filtern. Erhöhte Blutzuckerwerte können dazu führen, dass die Nieren mehr Urin ausscheiden, was zu häufigerem Stuhlgang führt.
3. Müdigkeit.
Hoher Blutzucker kann zu Müdigkeit und Schwächegefühl führen. Wenn Glukose aufgrund von Insulinmangel oder Insulinresistenz die Zellen nicht erreichen kann, entsteht im Körper ein Energiedefizit, das zu Müdigkeit führt.
4. Verschwommenes Sehen