Es war ein kalter Februarabend, und ich saß in meiner kleinen Küche. Der Kühlschrank war fast leer, und auf dem Tisch lagen nur Rechnungen. In meinem Bauch strampelte mein Baby – voller Leben, während ich mich fragte, wie ich ihm jemals ein Zuhause geben sollte.
Ich war im 8. Monat schwanger, allein, nachdem mein Partner gegangen war. Jeden Cent drehte ich zweimal um. Windeln? Ein Kinderbett? Unbezahlbar. Ich fühlte mich wie gefangen in einem Albtraum, in dem Vorfreude und Verzweiflung sich mischten.
An diesem Abend schrieb ich in ein Forum für Mütter: „Ich habe Angst, dass ich meinem Kind nichts bieten kann.“ Es war kein Hilferuf – nur der Versuch, meine Sorgen loszuwerden.