Wir alle atmen, doch die Kunst und Weise, wie wir atmen, hat einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit, unsere Haltung und sogar auf die Ausrichtung unserer Zähne. Der Unterschied zwischen Nasen- und Mundatmung geht über den Komfort hinaus: Er kann die Entwicklung unseres Gesichts und Körpers bestimmen.
Nasenatmung: der natürliche Weg
Wenn wir durch die Nase atmen, passiert viel mehr als nur Ein- und Ausatmen.
✅ Gute Zungenposition – Die Zunge liegt hoch am Gaumen, was für Stabilität und eine gesunde Kieferentwicklung sorgt.
✅ Breiterer Gaumen – Nasenatmung unterstützt die natürliche Entwicklung eines breiteren Gaumens und schafft so mehr Platz für gerade Zähne.
✅ Gerade Zähne – Da die Zunge Druck auf den Gaumen ausübt, haben die Zähne mehr Platz und sind eher gerade.
✅ Gute Körperhaltung – Nasenatmung entspannt die Nacken- und Kiefermuskulatur und trägt zu einer aufrechten und stabilen Körperhaltung bei.
👉Darüber hinaus wird die Luft in der Nase gefiltert, erwärmt und befeuchtet, wodurch Lunge und Atemwege besser vor Staub und Bakterien geschützt werden.
Mundatmung: Die versteckte Falle
Viele Menschen atmen (unbewusst) durch den Mund, zum Beispiel aufgrund von Allergien, einer verstopften Nase oder einer schlechten Angewohnheit. Dies kann jedoch negative Folgen haben: