Als ich schwanger wurde, lag mein Hund ständig auf meinem Bauch, aber er bellte, wenn mein Mann ihn berührte. Ich dachte, sie sei eifersüchtig, bis ich die schreckliche Wahrheit entdeckte, die sie schon immer gewusst hatte.

Als wir herausfanden, dass ich schwanger war, begann mein Hund, sich seltsam zu verhalten. Er legte seinen Kopf immer wieder auf meinen Bauch, knurrte und bellte aber sogar, wenn mein Mann versuchte, mich zu berühren.

Ich dachte, sie wäre einfach nur besitzergreifend. Ich hätte nicht falscher liegen können.

Loki war schon lange vor der Geburt meines Mannes meine beste Freundin. Sie war in jeder Lebensphase für mich da – als ich mich verlobte, als wir heirateten und als wir erfuhren, dass ich Mutter werde. Sie war nicht nur mein Haustier; sie war ein Familienmitglied.

Mein Mann hingegen hatte nie Kontakt zu ihr. Er fütterte sie nicht, spielte nicht mit ihr und streichelte ihr nicht einmal den Kopf. Mich störte das nicht besonders, und ich gewöhnte mich daran, mich um sie zu kümmern. Schließlich war sie diejenige, die mich in den einsamsten Momenten meines Lebens tröstete.

Doch als ich schwanger wurde, änderte sich Lokis Verhalten. Sie lag ständig neben mir und legte ihren Kopf sanft an meinen wachsenden Bauch, als könnte sie meinen Herzschlag hören. Jedes Mal, wenn das Baby strampelte, wedelte sie mit dem Schwanz oder bellte fröhlich, als würde sie mit mir feiern.

Doch immer wenn mein Mann näher kam und versuchte, meinen Bauch zu berühren, versteifte sie sich, knurrte und stellte sich abwehrend vor mich. Einmal schnappte sie sogar nach seiner Hand. Da schalt ich sie, weil ich dachte, sie sei nur eifersüchtig oder überfürsorglich.

Aber ich lag falsch.

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