Atemberaubende Vintage-Fotos, die das alltägliche Leben im Berlin der 1920er Jahre einfangen

Zeitungsverkäufer auf Sitzstöcken, Berlin, 1927.

Die Weimarer Republik begann inmitten mehrerer bedeutender Bewegungen in der bildenden Kunst. Der deutsche Expressionismus hatte bereits vor dem Ersten Weltkrieg begonnen und blieb in den 1920er Jahren stark einflussreich, obwohl sich die Künstler im Laufe des Jahrzehnts zunehmend gegen expressionistische Tendenzen stellten.

In und um Berlin entwickelte sich eine anspruchsvolle, innovative Kultur, darunter hochentwickelte Architektur und Design (Bauhaus, 1919–33), eine Vielzahl von Literatur (Döblin, Berlin Alexanderplatz, 1929), Film (Lang, Metropolis, 1927, Dietrich, Der blaue Engel, 1930), Malerei (Grosz) und Musik (Brecht und Weill, Die Dreigroschenoper, 1928), Kritik (Benjamin), Philosophie/Psychologie (Jung) und Mode. Diese Kultur wurde von Rechten oft als dekadent und sozial störend angesehen.

Zu dieser Zeit machte die Filmindustrie in Berlin sowohl technisch als auch künstlerisch große Fortschritte und führte zur Entstehung der einflussreichen Bewegung des „Deutschen Expressionismus“.

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