Zahlreichen Studien zufolge erhöhen cholesterinsenkende Medikamente das Krebsrisiko. Ein Bericht aus dem Jahr 1996 erschien im Journal of the American Medical Association:
Die Einnahme von lipidsenkenden Medikamenten (Statine und Fibrate) erhöhte bei Nagetieren lediglich das Krebsrisiko. In einigen Fällen wurden die Tiere Dosen ausgesetzt, die mit denen für Menschen vergleichbar waren.
In den folgenden Jahrzehnten waren sorgfältige Überwachungen nach der Markteinführung und langfristige klinische Studien erforderlich, um festzustellen, ob die zur Senkung des Cholesterinspiegels verschriebenen Medikamente beim Menschen tatsächlich Krebs verursachen. Im Laufe der Forschung wurde schnell festgestellt, dass diese lipidsenkenden Medikamente, insbesondere Statine und Fibrate, weder bei Menschen noch bei Tieren angewendet werden sollten, wenn das Risiko einer koronaren Herzkrankheit hoch ist.
Daher kann die Einnahme dieser cholesterinsenkenden Medikamente noch viele weitere negative Folgen haben, wie zum Beispiel:
Statine erhöhen das Risiko chronischer Entzündungen, verursachen Typ-2-Diabetes, schwächen das Immunsystem und erhöhen den Blutzuckerspiegel.
Sie führen häufig zu Angstzuständen, Depressionen, Gedächtnisproblemen und neurologischen Schäden.
Statine können den Testosteronspiegel bei Männern senken.
Diese Medikamente werden mit mehr als 300 negativen Nebenwirkungen in Verbindung gebracht, darunter Alzheimer, Parkinson, Schilddrüsenerkrankungen, chronische Müdigkeit, Neuropathie und Anämie.
Darüber hinaus ist der Cholesterinspiegel in unserem Körper für eine reibungslose Gehirnfunktion und eine optimale Hormonproduktion unerlässlich.