Mehrere Faktoren können zur Bildung von Gallenschlamm und Leberstauung beitragen, was zu diesen übertragenen Schmerzen führt:
Ernährung: Der Verzehr von Junkfood, Zucker, raffinierten Kohlenhydraten und Stärke kann sich negativ auf die Leberfunktion und die Gallenproduktion auswirken. Diese Nahrungsmittel können zu Fettansammlungen in der Leber führen und die Qualität der Galle beeinträchtigen.
Hormonelles Ungleichgewicht: Bei Frauen können Faktoren wie eine Östrogendominanz, die oft mit einer Hormonersatztherapie oder der Antibabypille einhergeht, den Gallenfluss beeinträchtigen.
Medikamente: Einige Medikamente, darunter Statine (cholesterinsenkende Medikamente), Antibiotika und Antidepressiva, können die Leberfunktion und die Gallenproduktion beeinträchtigen.
Alkohol: Übermäßiger Alkoholkonsum kann die Leber schädigen, indem er die Produktion von ausreichend Galle beeinträchtigt.
Nährstoffmangel: Der Körper benötigt bestimmte Nährstoffe wie Zink und Magnesium, um effektiv Galle zu produzieren.
Wie werden Sie chronische Nacken- und Schulterschmerzen los?
Wenn Nacken- und Schulterschmerzen tatsächlich mit einer Gallenblasen- oder Leberstauung zusammenhängen, sind weder Operationen, Schmerzmittel, Chiropraktik noch Massagetherapie die Lösung. Diese können zwar vorübergehend Linderung verschaffen, beheben aber nicht die eigentliche Ursache des Problems. Die eigentliche Lösung liegt in der Behandlung der Ernährungs- und Lebensstilfaktoren, die zum Problem beitragen.
Ernährungsumstellung:
Vermeiden Sie Junkfood: Der erste Schritt besteht darin, verarbeitete Lebensmittel, Zucker, raffiniertes Getreide und übermäßige ungesunde Fette zu vermeiden. Die Konzentration auf nahrhafte Lebensmittel unterstützt die Gesundheit von Leber und Galle.
Fördern Sie die Gallenproduktion: Eine erhöhte Aufnahme von Gallensalzen kann helfen, Gallenablagerungen zu verdünnen und die Fettverdauung zu verbessern. Taurin ist ein wichtiger Bestandteil von Gallensalzen, und eine erhöhte Aufnahme über Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel kann hilfreich sein.
Unterstützen Sie Ihre Leber: Leberfreundliche Lebensmittel können ebenfalls hilfreich sein. Achten Sie auf eine ausreichende Ernährung mit Gemüse, magerem Eiweiß und gesunden Fetten. Nahrungsergänzungsmittel (fragen Sie vorher Ihren Arzt):