Fermentieren erlebt ein Comeback in deutschen Küchen

🫙 So einfach geht’s: Basisrezept für Fermentiertes Gemüse

Zutaten:

  • 1 Glas (z. B. 1-Liter-Schraubglas oder Bügelglas)

  • 500 g Gemüse nach Wahl (Karotten, Blumenkohl, Radieschen etc.)

  • 1 EL Salz (ohne Jod)

  • Wasser, abgekocht & abgekühlt

  • Gewürze nach Geschmack (z. B. Pfefferkörner, Knoblauch, Dill)

Zubereitung:

  1. Gemüse waschen, schneiden oder raspeln.

  2. In das Glas schichten, Gewürze dazugeben.

  3. Salzwasserlösung (1 EL Salz auf 500 ml Wasser) darüber gießen, bis alles bedeckt ist.

  4. Mit Gewicht beschweren (z. B. kleiner Teller oder Fermentationsstein).

  5. Deckel nur locker aufsetzen oder Gärdeckel verwenden.

  6. Bei Zimmertemperatur 5–10 Tage stehen lassen, täglich kontrollieren.

  7. Danach im Kühlschrank lagern.

Schon nach wenigen Tagen entwickelt sich der typische säuerliche Geschmack – je länger, desto intensiver.

🧑‍🌾 Fermentieren als Teil des „Slow Food“-Lifestyles

Fermentieren passt perfekt zum aktuellen Wunsch nach Entschleunigung, Nachhaltigkeit und Selbstversorgung. Es braucht Geduld, Achtsamkeit – und ein wenig Experimentierfreude. Das macht es ideal für Menschen, die sich bewusst mit Ernährung und Umwelt auseinandersetzen.

🍷 Kombi-Trend: Fermentieren & Fine Dining

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