Frieren Sie oft, selbst unter einer warmen Decke oder bei 25 Grad Außentemperatur? Dieses scheinbar unbedeutende Detail könnte mehr bedeuten als nur ein Gedanke … Was aber, wenn Ihr Körper Ihnen eine unbewusste Botschaft sendet? Lassen Sie uns diesem Thema genauer nachgehen.
Kalte Füße: ein nicht ganz so harmloses Signal
Jeder kennt dieses unangenehme Gefühl: Die Füße fühlen sich an wie zwei eiskalte Eiswürfel und lassen sich selbst mit drei Paar Socken kaum aufwärmen. Wenn man allein ist, besteht kein Grund zur Sorge. Doch wenn dieses anhaltende und eigenständige Unbehagen zum Problem wird, sollte man sich einige grundlegende Fragen stellen. Denn das Symptom kann weit mehr als nur eine Erkältung sein…
Verlangsamte Durchblutung
. Stellen Sie sich Ihr Kreislaufsystem wie ein riesiges Autobahnnetz vor. Bei Staus sind die wichtigsten Bereiche, wie zum Beispiel Ihre Füße, als erste betroffen, da sie nicht ausreichend durchblutet werden. Eine leichte Durchblutungsstörung kann die Blutversorgung der Extremitäten beeinträchtigen. Sie kann durch Lebensstil, Rauchen oder andere Erkrankungen verursacht werden und ist, wie eine Entzündung, ein biologischer Mechanismus.
Anämie: Blut ohne Treibstoff.
Eisen ist für das Blut wie Benzin für ein Auto: Ohne Eisen funktioniert nichts richtig. Bei Anämie transportiert das Blut nicht die notwendigen Mengen. Chronische Anämie entsteht, weil sich im Körper Abfallstoffe in den Organen ansammeln und diese vernachlässigt werden. Bei häufigem Auftreten können Symptome wie Blässe und Schwindel auftreten. Dies sind die Werte.
Eine Schilddrüsenunterfunktion: Wärmeverlust
Die Schilddrüse funktioniert ähnlich wie ein zentraler Thermostat. Bei einer Unterfunktion – der sogenannten sozialen Hypothyreose – verlangsamt sich die Fähigkeit des Körpers, seine Temperatur zu regulieren. Die Folge? Man friert leicht, besonders bei Kälte. Dieses hormonelle Ungleichgewicht kann außerdem zu unerklärlicher Gewichtszunahme, trockener Haut und starkem Stress führen.
Diabetes: Die gewöhnliche Erkältung.
In schweren Fällen kann sie Nervenschäden (periphere Neuropathie) verursachen und die Temperaturwahrnehmung beeinträchtigen. Ihre Füße können sich kalt anfühlen, obwohl sie sich warm anfühlen. Diese Krankheit verläuft schleichend, doch eine frühzeitige Erkennung kann schwerwiegendere Komplikationen wie Wundheilungsstörungen verhindern.
Raynaud-Syndrom: Aktiver Wintermodus
. Zehn ungewöhnliche Syndrome, die häufig im Zusammenhang mit Erkältung oder Stress auftreten. Die Zehen spreizen sich plötzlich, oder der Körper schaltet in einen übertriebenen „Wintermodus“. Glücklicherweise ist dieses Phänomen weit verbreitet, kann aber auch bei einer spontanen Erkrankung auftreten. Ein Arzt kann die Ursache ermitteln.
Stress, der unerwartete Faktor