Maria hatte das Gefühl, ihr Herz würde ihr aus der Brust springen. Das Geld, das sie monatelang Dollar für Dollar gesammelt hatte, lag verstreut auf dem kalten Küchenboden. Alexanders schwere Schritte donnerten wie Hammerschläge. Der kleine Andrej stand mit weit aufgerissenen Augen auf der Schwelle, Tränen strömten über seine Lider.
„Halt die Klappe!“, schrie mein Vater. „Geh in dein Zimmer!“
Doch der Junge rührte sich nicht. Maria schlang die Arme um ihren Körper, als wolle sie sich vor allem schützen.
Alexander, ich bin kein Dieb. Ich wollte dir nichts Böses. Ich wollte nur, dass dieser Schmerz aufhört. Du weißt nicht, wie es ist, wenn man keinen Bissen Brot essen kann, weil es sich anfühlt, als würde der ganze Mund brennen!
„Das ist Unsinn!“, rief er. „Du denkst an Zähne, nicht an Familie!“
„Aber ich gehöre zur Familie!“, schrie Maria und erhob zum ersten Mal in ihrem Leben ihre Stimme.
Es herrschte eine so tiefe Stille, dass sie erstickte. Alexander sah sie überrascht an, als könne er nicht glauben, dass diese ruhige und sanfte Frau es wagte, ihm zu antworten.
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