Mehr arbeiten fürs Vaterland?“ – Der Streit um den 8-Stunden-Tag

Dabei geht es vor allem um FlexibilitätEffizienz und Wettbewerbsfähigkeit. Allerdings stößt diese Forderung nicht überall auf Begeisterung. Viele Arbeitnehmer wünschen sich mehr Mitsprache statt mehr Stunden. Die Idee, dass „mehr Arbeiten“ automatisch zu mehr Wohlstand führt, wird zunehmend kritisch hinterfragt – vor allem in Zeiten, in denen psychische Gesundheit und Work-Life-Balance an Bedeutung gewinnen.

2. Ein neuer Kanzler mit klarer Linie

Bild: IMAGO / Mike Schmidt

Friedrich Merz, der neue Kanzler, macht kein Geheimnis aus seinen Plänen: Die Wirtschaft soll wachsen – koste es, was es wolle. Der CDU-Politiker sieht darin eine Pflicht, die über persönliche Interessen hinausgeht. Seine Haltung ist klar: Wer den Wohlstand erhalten will, müsse auch bereit sein, mehr zu leisten.

Dabei geht es nicht nur um Stunden, sondern um die gesellschaftliche Haltung zur Arbeit. Das Schlagwort „Work-Life-Balance“ sei laut Merz kein Modell für eine starke Volkswirtschaft. Für ihn ist es ein Irrweg, der Deutschland in die wirtschaftliche Sackgasse führen könnte. Sein Ansatz: Eine flexible Obergrenze pro Woche – nicht mehr starre Tage.

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