Mein Vater warf mich aus dem Haus, als er herausfand, dass ich schwanger war – 18 Jahre später besuchte ihn mein Sohn

Mit siebzehn kostete mich ein einziger Moment der Wahrheit alles: mein Zuhause, meine Familie und den letzten Rest der Liebe meines Vaters. Achtzehn Jahre später kehrte der Sohn, den ich allein großgezogen hatte, zurück, um dieses Schweigen zu brechen – mit Worten, die weder er noch ich vorhersehen konnten.

Mein Vater war nicht der emotionale Typ. Er zeigte seine Gefühle nur maßvoll und nie freimütig. Regeln waren Regeln, und seine Liebe war mit gewissen Einschränkungen verbunden, oft unausgesprochen und immer starr.

Ein gestresster Teenager | Quelle: Pexels

Er glaubte an Disziplin, den Schein und die „richtige“ Art, Dinge zu tun – und damit meinte er meist seine eigene Art. Als ich ihn als Teenager ansprach und ihm die verletzlichste Wahrheit meines Lebens erzählte, wusste ich, dass ich damit eine Grenze überschritt, die ich nie wieder überschreiten durfte.

Gestresster Teenager | Quelle: Pexels

Ich erinnere mich noch an seinen Blick, als ich ihm sagte, dass ich schwanger bin.

Es war Dienstagabend. Er saß mit Brille am Küchentisch und blätterte in der Zeitung, als wäre es ein ganz normaler Tag. Meine Hände zitterten.

„Papa“, begann ich, „ich muss dir etwas sagen.“

Er sah nicht auf. „Ja?“

“Ich bin schwanger”.

Ein Mann liest eine Zeitung | Quelle: Pexels

Mann liest eine Zeitung | Quelle: Pexels

Schließlich blickte er auf. Und dann – nichts. Er bewegte sich nicht. Er blinzelte nicht einmal.

Die Stille zog sich so lange hin, bis sie mir auf die Brust drückte.

„Wer ist der Vater?“, fragte er mit rauer und unverständlicher Stimme.

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