3. Magma verändert sich – und wird gefährlich

Mit der Zeit verändert sich die chemische Zusammensetzung des Magmas. Dadurch kann es explosiver werden. Bestimmte Bestandteile wie Gase und Silikate konzentrieren sich zunehmend und erhöhen den Druck im Erdinneren. Ein solcher Druckaufbau ist eine Voraussetzung für einen späteren Ausbruch. Die geologische Forschung zeigt: Je länger ein Vulkan ruht, desto größer kann seine Energie beim Ausbruch sein.
Diese Entwicklung geschieht über viele Jahre hinweg – meist unbemerkt. Doch wenn sich die Spannungen entladen, kann das binnen kurzer Zeit geschehen. Die ruhige Oberfläche täuscht leicht über die wachsende Gefahr hinweg. Experten sehen darin einen zentralen Punkt für die weitere Risikoanalyse in deutschen Vulkanregionen.
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