
Die Krise trifft auch Russlands eigene Landwirtschaft mit voller Wucht. Der Ruf nach schnellen Lösungen ist laut, doch in der Praxis bedeutet das: Umstrukturierung, Investitionen, Zeit. Neue Felder müssen vorbereitet, Saatgut besorgt, Maschinen beschafft werden. All das geschieht nicht über Nacht.
Zudem fehlen in vielen Regionen Arbeitskräfte – und auch der Klimawandel erschwert die Planbarkeit. Die Regierung versucht, mit Fördermitteln gegenzusteuern. Erste regionale Programme sind angelaufen, doch ihre Wirkung wird sich erst in Monaten zeigen. Die Erntezyklen lassen sich nicht beschleunigen. Für viele Bäuerinnen und Bauern ist die Situation frustrierend – sie stehen zwischen politischen Erwartungen und den Realitäten auf dem Acker.
7. Folgen für Alltag und Märkte
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