EU genehmigt selbst-replizierende RNA: Eine umstrittene Entscheidung.
Am 14. Februar genehmigte die Europäische Kommission den experimentellen COVID-19-Impfstoff Kostaive. Das von CSL und Arcturus Therapeutics entwickelte Medikament wird bereits in Japan eingesetzt und ist für Erwachsene ab 18 Jahren bestimmt. Es ist der erste in der Europäischen Union zugelassene selbst-replizierende Impfstoff – eine Technologie, die Fragen aufgeworfen hat.
Im Gegensatz zu herkömmlichen mRNA-Impfstoffen nutzt Kostaive eine Technologie namens Replikon-mRNA oder selbstamplifizierende mRNA. Dieser Mechanismus ermöglicht es der injizierten RNA, sich direkt in den Zellen zu vermehren und so die Antigenproduktion zu verlängern. Die genaue Dauer dieser Wirkungsverstärkung ist noch unbekannt, was Bedenken hinsichtlich Langzeitwirkungen aufwirft.
Klinische Studien zeigten, dass 90 % der Teilnehmer über Nebenwirkungen berichteten. 74,5 % der Patienten erlitten systemische Reaktionen, und 15,2 % benötigten nach der ersten Dosis ärztliche Hilfe. Einige Experten kritisieren die mangelnden Vorsichtsmaßnahmen. Der Epidemiologe Nicolas Hulscher bezeichnet dies als „schweren Fehler“ und befürchtet, dass diese Impfstoffe wie synthetische Viren wirken und unvorhersehbare Nebenwirkungen hervorrufen könnten. Trotz dieser Bedenken befinden sich mindestens 33 weitere Impfstoffe, die auf dieser Technologie basieren, in der Entwicklung.
In den Vereinigten Staaten hat die Arzneimittelbehörde FDA eine Studie zu einem sich selbst replizierenden Vogelgrippeimpfstoff genehmigt. Die Studie wird von der Bill-Gates-Stiftung finanziert.
Kanadischer Regierungsbericht kritisiert Covid-Impfstoffe
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