Sie schlugen eine schwarze Frau vor Gericht – wenige Sekunden später saß sie auf dem Richterstuhl …

Cassandras Sicht verschwamm, nicht vor Schmerzen, sondern weil die Heilung Wirkung zeigte.

Dreiundzwanzig Jahre Dienst im Justizsystem – und hier stand sie nun, gedemütigt im selben Gericht, in dem die eigentliche Aufgabe der Prozessverhandlungen besteht.

Sie blieb still und biss die Zähne zusammen, selbst als sie wie eine Verdächtige in den Gerichtssaal gezerrt wurde.

Drinnen im Saal war Flüstern zu hören. Journalisten machen sich Notizen.

Andere Mitglieder nickten Peterson zu, als würden sie seine Autorität respektieren.

Cassandra saß mit gefesselten Händen am Tisch des Angeklagten und hörte zu, wie Peterson ihre Geschichte erfand: Sie sei eine „verdächtige Frau“, sie habe sich „Befehle widersetzt“ und sogar „eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit“ dargestellt.

Ihr Puls pochte in ihren Ohren.

Dabei geht es nicht nur um ihre Würde, sondern auch um die Entwicklung des verdorbenen Systems, das es Männern wie Peterson ermöglicht, ungehindert damit davonzukommen.

Abschließend fragte der Vorsitzende Richter: „Haben Sie etwas zu Ihrer Verteidigung vorzubringen?“

Cassandra erhob sich langsam. Die Handschellen klapperten, als sie ihr Kinn anhoben.

„Ja“, sagte ich. „Aber nicht als Angeklagter. Als Richter.“

Im Raum war es still. Petersons Grinsen verschwand.

Cassandra griff in ihre – noch intakte – Aktentasche und zog eine schwarze Richterrobe heraus.

Sie setzten es mit betonter Ruhe auf, nachdem sie neben Peterson geschlagen hatte, und setzten sich auf den Richterstuhl.

Der Hammerschlag war scharf und endgültig.

„Dieses Gericht“, rief Cassandra mit vor Wut blitzenden Augen, „ist jetzt eröffnet.“

Der Saal tobte. Journalisten sprangen auf, Kamerablitze blitzten.

Peterson begann zu stottern: „Sie lügt! Das ist ein Trick!“

Doch Cassandra blieb ruhig. Sie zwinkerte dem Wachmann zu. „Mach die Hände auf.“

Als die Metallfessel herunterfiel, legte Cassandra sie vor sich auf den Schreibtisch.

„Officer Peterson“, sagte er ruhig, „Ihnen wird vorgeworfen, eine Bundesrichterin in ihrem eigenen Gerichtsgebäude angegriffen zu haben.“

Leugnen Sie, dass Sie mich vorhin geschlagen haben?“

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. Petersons Gesicht errötete. „Sie wurde entwickelt! Ich habe die Prozedur befolgt –“

„Genug.“ Wieder Cassandras Hammer. Wende dich an die Sekretärin. „Zeig die Überwachungsaufnahmen.“

Auf dem Bildschirm hinter dem Richtertisch erschien die Wahrheit: Peterson schubste sie, schlug ihr ins Gesicht, beschimpfte sie und legte ihr ohne Grund Handschellen an.

Den Anwesenden fehlte die Sprache. Die Beamten rutschten unruhig hin und her.

Cassandras Stimme durchbrach die Stille. „Die Aufnahmen der Bodycam bestätigen es.“

Viele von Ihnen werden dies bestätigen. Sie haben mich ohne Drohung angegriffen und dann vor diesem Gericht gelogen.“

Die Bedeutung ihrer Worte war spürbar. Jahrelang versteckte sich gemeinsam Peterson hinter einem Abzeichen, einem Abzeichen.

Jetzt können Sie es vollständig freigelegt sehen.

Die Staatsanwälte traten vor.

„Euer Ehren, auf Grundlage der vorliegenden Beweise erheben wir Anklage gegen Officer Peterson wegen folgender Verstöße: Körperverletzung eines Bundesrichters, Behinderung der Justiz, Amtsenthebungsverfahren und Verletzung der Bürgerrechte.“

Cassandra nickte. „Der Antrag ist angenommen.“

Der Hammer schlug mit Wucht zu.

Als die Beamten näher kamen, veränderte sich Petersons Gesichtsausdruck von Arroganz in den Erklärungen zu Gesten, die ihm Handschellen anlegten – genau wie er es Minuten zuvor getan hatte.

Die Ironie entging niemandem.

Für Cassandra war dieser Moment mehr als nur persönlich.

Es ging darum, dass die Wahrheit, wenn sie ans Licht kommt, auch in den korruptesten Systemen ans Licht kommen kann.

Es stimmt jedoch, dass dies nur der Anfang ist. Peterson war nicht allein. Sein Prinzip, Threads in einem anderen Netzwerk anzuwenden.

Und Cassandra blieb entschlossen und zog an jedem dieser Fäden.

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