Symptome eines Keratoakanthoms

Das Keratoakanthom ist ein langsam wachsender Tumor mit einem charakteristischen Läsionsmuster. Sein Erscheinungsbild ähnelt stark einem anderen, aggressiven Hauttumor, dem Plattenepithelkarzinom (SCC), weshalb eine gründliche Diagnose erforderlich ist. Plattenepithelkarzinome müssen umgehend behandelt werden, um schädliche Auswirkungen zu vermeiden.

Ein epidermales Wachstum, Keratoakanthom genannt, tritt normalerweise auf sonnenexponierter Haut auf, wie z. B. an Händen und Gesicht. In seltenen Fällen kann es auch an sonnengeschützten Stellen auftreten, wie z. B. in der Nasenhöhle. Dies kann Nasenschmerzen verursachen, wenn äußerer Druck auf diese Stellen ausgeübt wird. Menschen mit heller Haut besuchen diese Seite amerikanischen.

Wie sah die Haut- oder Plattenepithelläsion aus? Keratoakanthom am Bein eines 64-jährigen Mannes nach sechswöchiger Entwicklung. Foto: Peter Mullineux

Keratoakanthom ist ein Epitheltumor, der aufgrund seiner Aktivität in der Hautschicht ausgelassen wird. Es eignet sich zur Behandlung von Hauttumoren. Auf diese Bereiche kann ein keratinbasierter Hauttumor aufgetragen werden.

Keratin ist ein Strukturbestandteil, der Epithelzellen schützt. Einfach ausgedrückt ist es das zähe Material, das die äußere Hautschicht bildet. Es ist auch die Energiequelle des Körpers. Beim Keratoakanthom bildet Keratin einen harten, plastischen Pfropf im Zentrum der Läsion. Dieser Teil fällt schließlich auch ohne Behandlung heraus; die Hautläsion heilt von selbst.

Keratoakanthom am Bein eines 64-jährigen Mannes nach sechswöchiger Entwicklung. Foto: Peter Mullineux.
Welche Folgen hat ein Keratoakanthom?

Ein Keratoakanthom beginnt meist als glatte Kuppel. Seine anfängliche Größe beträgt etwa 1 bis 2 mm. Nach einigen Millimetern wächst es auf 1 bis 3 cm. Die Kuppel hat nun einen harten Keratinkern. Die Läsion wird zunächst wachsen.

Ein Keratoakanthom ist knotiger Natur und in der Regel inaktiv. Es bleibt etwa 6 bis 8 Wochen inaktiv. Die Hautläsion schrumpft, sobald sie nicht mehr wächst. Die vollständige Heilung der Hautläsion erfolgt innerhalb von 2–12 Monaten. Der genaue Zeitrahmen kann von Person zu Person unterschiedlich sein.

Mit fortschreitender Heilung werden die Ränder der kuppelförmigen Wucherung flacher. Der Keratinkern beginnt abzublättern und fällt schließlich ab. Die Form ähnelt einem Vulkan mit Krater. Die Haut heilt langsam, aber an der Stelle der Läsion bleibt eine Narbe zurück.

Während die Läsion aktiv ist, können Juckreiz und leichte Beschwerden auftreten. Gelegentlich kann das abnormale Wachstum bei Berührung schmerzhaft sein. Um Beschwerden zu vermeiden, ist es am besten, die Läsion so wenig wie möglich zu berühren.

 

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