Symptome von kribbelnden Händen

Kribbeln in den Händen ist ein unangenehmes Gesundheitsproblem mit vielen möglichen Ursachen. Ob vorübergehend oder chronisch – es ist wichtig, die Symptome zu kennen und sich behandeln zu lassen. Im Folgenden erfahren Sie mehr über 15 mögliche Ursachen dieses Kribbelns und erhalten Tipps, wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten.

Mögliche Symptome von Kribbeln in den Händen

Kribbeln in den Händen wird meist durch eine eingeschränkte Durchblutung des betroffenen Bereichs verursacht. Dies kann vorkommen, wenn man beim Einschlafen in einer unbequemen Position auf den Gliedmaßen abgestützt ist oder wenn man lange auf den Händen sitzt.

Durch Druckentlastung und Förderung der Durchblutung lässt sich das Kribbeln oft lindern. Weitere häufige Ursachen für Kribbeln in den Händen sind:

1. Diabetische Neuropathie

Dies ist eine Form der Nervenschädigung, die Menschen mit Diabetes betrifft. Die diabetische Neuropathie kann sowohl Hände als auch Füße von Menschen mit Diabetes betreffen.

Es beginnt meist mit einem Kribbeln in den Fingerspitzen, das bis in die Arme ausstrahlen kann. Menschen mit Diabetes haben einen erhöhten Blutzuckerspiegel, was die Nerven schädigt und die Sauerstoffversorgung des Blutes einschränkt.

Weitere Symptome der diabetischen Neuropathie sind häufiger Harndrang oder unkontrollierte Blasenentleerung, Taubheitsgefühl in den Gliedmaßen, Muskelschwäche und stechende, pochende Schmerzen im ganzen Körper.

2. Vitaminmangel

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2. Vitaminmangel

Vitamine spielen eine entscheidende Rolle für die Gesundheit des Körpers und des Nervensystems, und ein Mangel kann zu Kribbeln in den Händen führen. Ihre Nerven benötigen bestimmte Vitamine und Mineralstoffe (in der richtigen Dosierung), um richtig zu funktionieren.

Ein Mangel an Vitamin B1, B6, B12 und Folsäure kann zu Neuropathie führen, die Kribbeln und Schwitzen in Händen, Fingern und Füßen verursachen kann.

3. Nervenkompression

Wird ein Nerv zu stark gedrückt, kann dies zu Brennen, Kribbeln oder Schmerzen in dem von ihm versorgten Körperteil führen.

Es kann auch zu Taubheitsgefühlen in Händen oder Füßen kommen. Eine Nervenkompression im Handgelenk wird als Karpaltunnelsyndrom bezeichnet.

 

 

 

 

 

Menschen mit eingeklemmten Nerven oder Karpaltunnelsyndrom leiden auch unter Schwäche in den Gliedmaßen. Eingeklemmte Nerven lassen sich behandeln, indem man Händen und Füßen viel Ruhe gönnt, ergonomische Hilfsmittel verwendet und die betroffene Stelle sanft massiert.

4. Nierenversagen

Die Hauptfunktion der Nieren besteht darin, Giftstoffe aus dem Körper und dem Blut zu entfernen. Können die Nieren diese Aufgabe nicht erfüllen, reichern sich Abfallprodukte im Blut an und können Nervenschäden verursachen.

Dies führt zu Schwäche, Taubheitsgefühl und Kribbeln in Armen und Beinen. Weitere Symptome eines Nierenversagens sind:

 

 

 

 

 

– Müdigkeit, Schwäche und Erschöpfung
– Veränderungen beim Wasserlassen und der Blasenkontrolle
– Schwellungen der Gliedmaßen
– Schwangerschaft

Eine Schwangerschaft kann zu Kribbeln in Händen und Fingern führen.

Viele schwangere Frauen verspüren Kribbeln, Taubheitsgefühl und Schmerzen in den Händen, insbesondere im dritten Trimester und nach der Geburt.

 

 

 

 

Durch die Schwellung des Körpers erhöht sich der Druck auf Gliedmaßen und Muskeln, wodurch die Durchblutung von Händen und Füßen eingeschränkt und verändert wird.

Lassen Sie sich von Ihrem Arzt Tipps geben, wie Sie das Kribbeln sicher lindern und die am besten geeigneten Dehnübungen oder Behandlungen finden können, um die Beschwerden während und nach der Schwangerschaft zu lindern.

5. Nebenwirkungen von Medikamenten

Manche Medikamente verursachen als Nebenwirkung ein Kribbeln in den Händen. Dieses unangenehme Gefühl verschwindet nach Einnahme der entsprechenden Medikamentendosis oder sobald sich der Körper erholt und daran gewöhnt hat.

Wenn Nebenwirkungen anhalten oder zu stark beeinträchtigend werden, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Gegebenenfalls ist eine Anpassung der Dosis oder des Präparats erforderlich, um die Nebenwirkungen zu lindern.

6. Infektionen

Manche Virus- und Bakterieninfektionen verursachen Entzündungen oder Nervenschäden. Dies führt zu Kribbeln in Händen und Füßen. Zu den Infektionen, die mit diesem Symptom einhergehen, gehören unter anderem:

– Lyme-Borreliose
– HIV
– West-Nil-Virus (WNV)
– COVID-19
– Zytomegalievirus (CMV)
– Hepatitis B und C
– Hansen-Krankheit (Lepra)
– Gürtelrose

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