Tränen rannen ihr über die Wangen, als das kleine Mädchen flüsterte: „Er hat gesagt, er würde mir nichts tun.“ Ihre verängstigte Mutter brachte sie eilig ins Krankenhaus, wo ein Polizeihund eine schreckliche Wahrheit aufdeckte, die sie sich niemals hätten vorstellen können.

In der Notunterkunft fanden sie einen verängstigten, dehydrierten, aber lebenden achtjährigen Jungen. „Ich heiße Aiden Miller“, flüsterte er, während Delgado ihn in eine Decke hüllte. „Er sagte, er würde mich woanders hinbringen. Er sagte, niemand würde mich finden.“

Aidens Beschreibung von Cole entsprach genau dem, was Emily ihnen erzählt hatte: die ruhige Stimme, der sanfte Tonfall, die plötzliche Gewalt.

„Er hat mir gesagt, ich soll brav sein“, sagte Aiden. „Er hat mir die Hände gefesselt, als ich darum bat, meine Mutter zu sehen.“

Doch von Cole fehlte jede Spur. Die Landschaft rund um das Reservat erstreckte sich kilometerweit über zerklüftetes Gelände, das mit Kiefern und Sandstein übersät war.

Ein Hubschrauber, der rasch den Bergrücken entlangflog, entdeckte ihn als Erster. Bodentruppen rückten an. Als sie ihn einkesselten, leistete Cole keinen Widerstand. Er verharrte regungslos, die Arme erhoben, sein Blick seltsam leer.

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