Ja, das stimmt! Unsere Großeltern und ältere Generationen haben oft eine viel einfachere, naturnahe Ernährung gepflegt, die sich positiv auf ihre Gesundheit auswirkte. Ein wichtiger Bestandteil dieser Ernährung war häufig der Verzehr von frischen, saisonalen und oft auch wildwachsenden Pflanzen. Zu den täglichen Nahrungsmitteln, die sie regelmäßig konsumierten und die zur Förderung ihrer Gesundheit beitrugen, gehörten viele natürliche, nährstoffreiche Lebensmittel.
Ein paar Beispiele für solche Lebensmittel, die unsere Großeltern vielleicht täglich aßen:
1. Wildkräuter und Pflanzen
Löwenzahn, Brennnesseln, Giersch und Kräuter wie Petersilie und Schnittlauch: Diese Wildpflanzen waren häufig Bestandteil der täglichen Ernährung und wurden in Salaten, Tees oder als Zutat in der Küche genutzt. Sie sind vollgepackt mit Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien, die das Immunsystem stärken und die Verdauung unterstützen.
Stachelsalat (Lactuca serriola): Wie bereits erwähnt, war auch der wilde Lattich ein häufiger Bestandteil der Ernährung. Die Bitterstoffe fördern die Verdauung, die Nährstoffe unterstützen den Körper, und es ist eine perfekte pflanzliche Quelle von Vitaminen.
2. Vollkornprodukte
Unsere Großeltern aßen viel häufiger Vollkornprodukte wie Haferflocken, Vollkornbrot und Vollkornreis. Diese bieten mehr Ballaststoffe, die für eine gesunde Verdauung wichtig sind, und tragen zur Stabilisierung des Blutzuckerspiegels bei. Vollkornprodukte sind zudem reich an B-Vitaminen, Eisen und Magnesium.
3. Frisches Obst und Gemüse aus dem Garten
Frische Äpfel, Birnen, Beeren und saisonales Gemüse wie Karotten, Kohl, Kartoffeln und Kürbis wurden oft direkt aus dem Garten geerntet und sorgten für eine konstante Zufuhr von Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen.
Das Gemüse und Obst wurden meist direkt saisonal geerntet, was bedeutet, dass sie die natürliche Frische und Nährstoffe in ihrer besten Form genossen haben.
4. Milchprodukte und fermentierte Lebensmittel
Unsere Großeltern hatten oft selbstgemachten Joghurt oder Kefir aus frischer Milch, was nicht nur den Körper mit Probiotika versorgte, sondern auch die Verdauung und das Immunsystem unterstützte.
Sauerkraut und andere fermentierte Lebensmittel waren ebenfalls ein wichtiger Bestandteil ihrer Ernährung. Fermentierte Produkte fördern eine gesunde Darmflora und stärken das Immunsystem.
5. Fette aus natürlichen Quellen
Butter und Schmalz waren die bevorzugten Fettquellen. Diese tierischen Fette wurden in Maßen verwendet und stellten eine gute Quelle für fettlösliche Vitamine wie Vitamin A, D und K dar.
Olivenöl war auch ein Bestandteil der Ernährung, besonders in ländlichen Regionen, und wurde oft zum Kochen oder als Dressing verwendet.
6. Saisonale und selbstgemachte Gerichte
Das Rezept wird auf der nächsten Seite fortgesetz