Warschauer Ghetto 1943 – Als 700 junge Kämpfer mit Mut und Granaten 27 Tage lang gegen die deutschen Besatzungstruppen standen

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Am Morgen des 19. April, dem ersten Tag des jüdischen Pessach-Festes, rückten deutsche Einheiten ein, um die „Endlösung“ im Ghetto zu vollenden. Doch sie trafen auf bewaffneten Widerstand. Die Aufständischen eröffneten das Feuer aus Fenstern, Kellern und improvisierten Bunkern. Der Überraschungseffekt war groß – die deutschen Truppen zogen sich zunächst zurück.

Was folgte, war ein gnadenloser Kampf. Tag für Tag versuchten die Besatzungstruppen, die Kontrolle zurückzugewinnen. Sie sprengten Häuser, legten ganze Straßenzüge in Schutt und Asche, setzten Block für Block in Brand. Der Rauch lag tagelang über Warschau. Und doch hielten die Kämpfer durch – 27 Tage lang.

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Die Aufständischen wussten, dass sie den Krieg nicht gewinnen konnten. Doch ihr Ziel war nicht der Sieg – es war die Würde. Es war ein letzter Akt der Selbstbestimmung gegen ein System, das ihnen alles genommen hatte. „Wir werden nicht wie Schafe zur Schlachtbank gehen“, war einer der Leitsprüche der Widerstandsgruppen.

Am 16. Mai 1943 ließ der deutsche Kommandant das Große Synagogengebäude sprengen – ein symbolisches Zeichen für das Ende des Aufstands. Doch in Wahrheit lebten einige Kämpfer noch in Verstecken weiter, einige wenige konnten sogar fliehen.

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