Warum raten manche Ärzte davon ab, einen verstorbenen Angehörigen zu küssen?

Warum manche Ärzte davon abraten, einen verstorbenen geliebten Menschen zu küssen

In Zeiten tiefer Trauer spenden körperliche Gesten großen Trost. Für viele ist ein sanfter Kuss auf die Stirn oder die Lippen eines verstorbenen geliebten Menschen die natürlichste Art, sich endgültig zu verabschieden: eine Geste der Liebe, Versöhnung und Verbundenheit.

Obwohl diese intime Geste harmlos erscheinen mag, warnen einige medizinische Experten, dass sie insbesondere unter bestimmten Umständen unerwartete Gesundheitsrisiken bergen könnte.

Im Folgenden erläutern wir, warum manche Ärzte zur Vorsicht raten, welche potenziellen Gefahren bestehen und wie Familien ihren Angehörigen sicher die letzte Ehre erweisen können.

🧾Die medizinische Perspektive: Was passiert nach dem Tod?

Nach dem Tod beginnt im Körper ein natürlicher Prozess namens Autolyse, der Abbau von Zellen von innen. Ohne Sauerstoff zerfällt das Gewebe und Bakterien, die das Immunsystem unter Kontrolle gehalten hatte, vermehren sich rasant.

Je nach Todesursache und verstrichener Zeit kann der Körper zum Nährboden für Krankheitserreger werden, zum Beispiel:

Bakterien – Staphylococcus, E. coli, Salmonellen

Viren – Grippe, Hepatitis, HIV, SARS-CoV-2

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