Muskelkrämpfe sind plötzliche, unwillkürliche Kontraktionen, die Schmerzen und Beschwerden verursachen können. Obwohl sie normalerweise nicht gefährlich sind, können sie Ihren Schlaf stören und anschließend Muskelkater verursachen.
Diese Krämpfe können von wenigen Sekunden bis zu zehn Minuten andauern und betreffen häufig die Wadenmuskulatur, die Füße oder – seltener – die Oberschenkel.
Es gibt viele mögliche Ursachen für nächtliche Muskelkrämpfe. Im Folgenden finden Sie einige der häufigsten Ursachen und wie Sie damit umgehen können.
1. Dehydration
Wenn Ihr Körper nicht genügend Flüssigkeit bekommt, kann dies zu einem Ungleichgewicht der Elektrolyte führen – Mineralien, die für die ordnungsgemäße Funktion Ihrer Muskeln sorgen. Dieses Ungleichgewicht kann Krämpfe auslösen, insbesondere nachts in den Beinen.
2. Mineralbrister
Ein Mangel an wichtigen Mineralstoffen wie Magnesium, Kalium oder Kalzium kann die Muskelkrämpfe begünstigen. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten kann diesem Problem vorbeugen.
3. Überanstrengung
Sport ist gesund, aber zu viel Belastung kann die Muskeln überlasten und zu Verspannungen führen. Deshalb ist es wichtig, sich nach dem Sport gut aufzuwärmen, zu dehnen und auszuruhen.
4. Bewegungsmangel
Langes Sitzen ohne Bewegung kann zu Muskelschwäche und -steifheit führen. Regelmäßiges Dehnen und kurze Spaziergänge über den Tag verteilt verbessern die Durchblutung und verringern das Risiko von Krämpfen.