5. Schlechte Sitz- oder Stehhaltung
Zu langes Sitzen oder Stehen in der falschen Position kann zu einer Überlastung der Muskeln und Gelenke führen. Mit der Zeit kann diese Verspannung zu schmerzhaften Krämpfen führen.
6. Nervenkompression
Manchmal kann es zu einer Nervenkompression in den Beinen kommen – beispielsweise bei Ischialgie oder einem Bandscheibenvorfall –, was Krämpfe oder ein Kribbeln auslösen kann.
7. Schwangerschaft
Während der Schwangerschaft können hormonelle Veränderungen und erhöhter Druck auf die Blutgefäße zu Beinkrämpfen führen, insbesondere nachts. Leichtes Dehnen vor dem Schlafengehen kann helfen, die Häufigkeit zu reduzieren.
8. Medikamente
Einige Medikamente – wie Diuretika, Statine oder Antipsychotika – können als Nebenwirkung Muskelkrämpfe verursachen. Wenn Sie dies vermuten, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Änderungen vornehmen.
9. Alkoholkonsum
Alkoholkonsum kann zu Dehydration und Mineralstoffmangel führen, was wiederum Muskelkrämpfe begünstigen kann. Eine Begrenzung des Alkoholkonsums und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr können helfen, dies zu verhindern.
10. Grundlegende Gesundheitszustände
Bestimmte Erkrankungen wie Diabetes, Nierenprobleme, Schilddrüsenerkrankungen oder Durchblutungsstörungen können das Risiko nächtlicher Krämpfe erhöhen. Die richtige Behandlung dieser Erkrankungen kann einen großen Unterschied machen.