Wenn ein Mann die Handfläche einer Frau berührt, bedeutet das, dass

 

Es ist unmöglich, die Größe Ihrer Pupillen zu beeinflussen! Obwohl wir biologisch darauf ausgelegt sind, uns an Licht anzupassen, erweitern oder verengen wir sie je nach unseren Emotionen oder Zielen. Psychologen, die gestische Symbolik verwenden, betrachten sie als Quelle der Authentizität. Ein gelassener Mensch zeigt ständig eine leichte Erweiterung der Pupillen, während ein Lügner, der in seine Berechnungen vertieft ist, verengte Pupillen hat. Dies zeugt von intensiver kognitiver Aktivität, die wenig Raum für Emotionen lässt. Ein Kollege, der stecknadelkopfgroße Pupillen zeigt, wenn er Ihnen versichert: „Ihre Präsentation hat mir sehr gut gefallen“, ist sicherlich schmeichelhaft. Wäre er
aufrichtig, würden sich seine Pupillen fast bis zur gesamten Iris weiten.

3. Er schließt vor oder nach dem Sprechen die Augenlider.

Eine Möglichkeit, sich zu konzentrieren oder das Selbstvertrauen zu stärken, bevor man ein Gespräch beginnt? Nicht immer! In heiklen Situationen ist dieser Tic ein Zeichen von Böswilligkeit. Symbolisch stellen die Augenlider die Grenze zwischen Realität und Traum dar: Ein plötzliches Bewegen der Augenlider ist Ausdruck eines „Augenfehlers“, der die Distanz zur Realität und den Stress des Lügens verrät. Wir wissen, dass wir einen frommen Wunsch ausdrücken, aber wir bleiben hartnäckig und unterschreiben! Die gleiche Analyse gilt, wenn jemand beim Sprechen wiederholt die Augen verdreht. Diese Tics können auch von einem allgemein eisigen Blick begleitet sein, im Gegensatz zu einem Lächeln oder einem aufgesetzt fröhlichen Ton. Der Schweregrad des Blicks wird dann genutzt, um eine Aussage zu erzwingen, ob wahr oder falsch.

4. Er spricht, während er seinen Mund hinter seiner Hand versteckt

Beim Lesen oder Arbeiten zeugt das Bedecken des Mundes mit der Hand von guter geistiger Ordnung und stellt Emotionen in den Hintergrund. Doch gegenüber einem Kunden oder Kollegen bedeutet es eine symbolische Unterdrückung des Dialogs. Genauer gesagt: Die rechte Hand als Schutzschild zu benutzen, deutet darauf hin, dass die rationale linke Gehirnhälfte einen daran hindert, die Wahrheit zu sagen. Das Bedecken des Mundes mit der linken Hand hingegen verrät eine emotionale Störung. In beiden Fällen kommt die Wahrheit nicht ans Licht. Wie ein Kind, das von einem Erwachsenen oder Freund mit dem Zeigefinger senkrecht auf die Lippen zum Schweigen aufgefordert wird, zensieren wir uns selbst, doch dieses Schweigen spricht Bände über unsere tiefsten Ansichten!

5. Er schaut weg, bevor er antwortet

Es ist ein Klassiker, der sogar in Krimis auftaucht. Inspektor Bosch, der Stardetektiv in Michael Connellys Romanen, bemerkt Vorgesetzte oder Kollegen, die ihn von einer Lüge überzeugen wollen, daran, dass sie sich abwenden, bevor sie ein „Ja“ oder „Nein“ sagen, das das Gegenteil bedeutet. Im Büro erkennt man einen Heuchler an seinem Blick durchs Erkerfenster – ähnlich wie ein Autopassagier, der sich unterhält und dabei die Landschaft betrachtet – oder an seinem plötzlichen Interesse am Geschehen auf dem Flur. Darin spiegelt sich ein vorübergehendes Unbehagen wider: Der Gesprächspartner versucht, einer direkten Begegnung aus dem Weg zu gehen, die sein Selbstbewusstsein erschüttert. Auch wenn dies nicht in jedem Fall gelingt, ist es besser, demjenigen Glaubwürdigkeit zu verleihen, der antwortet, während er ihm direkt in die Augen schaut, ohne zu blinzeln.

6. Er führt ständig seine Hand an die Nase

 

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