Zu wenig Wasser trinken: Wenn Sie nicht genug Wasser trinken, können die lebenswichtigen Elektrolyte Ihres Körpers aus dem Gleichgewicht geraten. Diese winzigen, aber mächtigen Substanzen sind entscheidend für die ordnungsgemäße Funktion Ihrer Muskeln. Ein Ungleichgewicht kann zu Krämpfen führen.
Elektrolytstörungen: Insbesondere ein Mangel an wichtigen Mineralstoffen wie Kalium, Magnesium oder Kalzium kann die Signale zwischen Nerven und Muskeln stören und so Krämpfe auslösen.
Ermüdete oder überbeanspruchte Muskeln: Überbeanspruchung durch anstrengende Übungen oder langes Stehen kann die Muskeln stark ermüden. Erschöpfte Muskeln neigen nachts eher zu Krämpfen.
Zu langes Sitzen oder schlechte Körperhaltung: Überlanges Sitzen, insbesondere in unbequemen Positionen wie „überkreuzten Beinen“, kann Ihre Nerven einklemmen und die Durchblutung Ihrer Beine verringern.
Bestimmte Medikamente: Einige gängige Medikamente, wie etwa gegen Wassereinlagerungen (Diuretika), Cholesterin (Statine) oder Bluthochdruck, können leider „das Risiko von Krämpfen als Nebenwirkung erhöhen“.
Versteckte Gesundheitsprobleme: Manchmal können zugrunde liegende Gesundheitsprobleme die Ursache sein. Erkrankungen wie die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) , die den Blutfluss beeinträchtigt, Diabetes , Nervenschäden oder sogar Schilddrüsenprobleme können zu nächtlichen Beinkrämpfen beitragen.
Schwangerschaft: Bei werdenden Müttern können insbesondere im zweiten und dritten Trimester hormonelle Veränderungen und ein erhöhter Druck auf Blutgefäße und Nerven in den Beinen „Krämpfe verursachen“.
Älter werden: Mit zunehmendem Alter verändert sich unser Körper. Ältere Menschen neigen aufgrund des natürlichen Muskelabbaus, geringerer körperlicher Aktivität und veränderter Blutzirkulation häufig zu nächtlichen Beinkrämpfen.
Wenn es Zeit ist, mit einem Arzt zu sprechen
Während gelegentliche nächtliche Beinkrämpfe normalerweise kein Grund zur Sorge sind, gibt es bestimmte Warnzeichen, die darauf hindeuten, dass Sie einen Arzt aufsuchen sollten. Es ist ratsam, ärztlichen Rat einzuholen, wenn:
Die Krämpfe treten sehr häufig auf, stören regelmäßig Ihren Schlaf oder beeinträchtigen Ihr tägliches Leben und Ihr Wohlbefinden erheblich.
Die Schmerzen sind stark, verschwinden nicht oder „bessern sich nicht durch Dehnungsübungen oder Selbstpflegemaßnahmen.“
Sie bemerken Schwellungen, Rötungen, Wärmegefühl oder Druckempfindlichkeit im betroffenen Bein. Dies könnten Anzeichen für ein ernsteres Problem sein, wie z. B. ein Blutgerinnsel (tiefe Venenthrombose).
Sie verspüren Schwäche, Taubheit oder Kribbeln in den Beinen. Diese Empfindungen könnten auf Nervenschäden oder andere neurologische Probleme hinweisen.
Sie haben bereits eine Grunderkrankung wie Diabetes, eine Nierenerkrankung oder eine pAVK, da diese möglicherweise besondere medizinische Aufmerksamkeit erfordern.
Einfache Möglichkeiten, mit nächtlichen Beinkrämpfen umzugehen
Wenn Ihre nächtlichen Beinkrämpfe nicht sehr häufig auftreten und relativ mild sind, können Sie einige dieser einfachen Strategien ausprobieren, um sie in den Griff zu bekommen und ihnen vorzubeugen:
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